Freitag, 30. September 2011

Soupe au légumes

Gerade eben gabs soupe au légumes (Gemüsesuppe) mit Streukäse und Baguette :) Hach ja, wie ich dieses Essen hier liebe! Und immer alles mit Käse :D Vorhin war ich auch noch im Pool, obwohl nicht mehr viel Sonne da war...dort könnte man mal eine Poolparty veranstalten!!! ;D
Und wir hatten heute auch wieder Französisch, wo wir wieder Gedichte interpretiert haben, bzw unser Französischlehrer...er ist wirklich der impulsivste Lehrer, den ich kenne! Wahrscheinlich erklärt er es auch ganz gut, weiß ich ja nicht, versteh nicht jedes Wort. Also wirklich, das ist mal ein Lehrer!

Übrigens war die Mathearbeit gar nicht so schlimm und ich hab sogar was verstanden :D und anscheinend auch etwas richtig gezeichnet. Naja, die Zahlen sind ja zum Glück die gleichen.

Morgen gehen wir mit zahlreichen deutschen Austauschschülerinnen und noch mehr Franzosen bowlen und so. Wird bestimmt lustig.

:* Mimi


Dienstag, 27. September 2011

Streik!

Heute wieder einen Schultag gehabt. Aber wir hatten nur eine Stunde Mathe, weil, oh Wunder, die Lehrer in Frankreich streiken! Typisch! Das kommt hier wohl öfters vor, so zwei dreimal im Jahr. Und nicht nur die Lehrer, auch die Lokführer usw...das heißt wir haben insgesamt über 3 Stunden gewartet: von 10 bis 12 Uhr und nach einer Stunde nochmal. Und welche Lehrer nicht arbeiten, haben wir auch erst heute früh in der Schule erfahren.
Übrigens versteh ich schon ziemlich viel im Unterricht und überhaupt. Wenn ich mich richtig anstrenge und gut zuhöre, kann ich wie die anderen Schüler am Unterricht teilnehmen. Das heißt ich schreibe mit, von der Tafel ab und versuche irgendwie die Übungen zu machen (gelingt mir meistens nicht, weil ich erstmal die Aufgabe übersetzen und verstehen muss). In Histoire-Géographie haben wir einen hyperaktiven Lehrer wie ich finde, zumindest nach seinem Sprech-und Arbeitstempo zu urteilen. Die Texte und Quellen sind auch nicht einfach, aber im Prinzip häufen sich die Wörter irgendwann und außerdem reicht es auch, wenn ich den groben Inhalt verstehe.
Morgen schreiben die anderen eine devoir sur table, also eine Klassenarbeit, in Mathe. Mal sehen ob ich was damit anfangen kann.
Aber eines kann ich schon mal sagen: wenn man erstmal den ganzen Stoff (der für die Schüler hier ebenso schwer ist wie für die zu Hause in Deutschland) in Französisch hat, merkt man, dass das alles gar nicht so schwer ist, wenn man ein bisschen clever ist und die Aufgaben mit einem gesunden Menschenverstand angeht!

LG Mimi :*

Sonntag, 25. September 2011

Und Pfirsicheistee löscht den Glimmstengel made in Jointhausen.

Jetzt bekomme ich es erst so richtig mit, dass ich hier auf dem Land lebe. Das heißt, das Leben ist viel ruhiger und unspektakulärer als in der Stadt, wo ich zu Hause bin. Das bedeutet aber auch, dass es eben nicht viel zu erleben gibt, wenn man was erleben will. Im Sommer wird am See gebadet, im Herbst sammelt man Pilze oder geht wandern und im Winter wird Ski gefahren (Klischee über die Haute-Savoyer oder wie man die Leute hier nennen möge. Stereotypes hatten wir in Englisch. Und man glaube es oder nicht, die deutsche Polizei wäre unfreundlich und gewalttätig!? Ich bin empört...hab mich natürlich gleich verteidigt...zum Glück denkt das nur die Englischvertretung.). Und das Wochenende wird mit Freunden verbracht. Klingt ganz gechillt, ja, ist aber nicht mein Ding! ;)
 Langsam verstehe ich auch , warum ich immer gefragt werde: Et tu t'ennuie pas? (Und du langweilst dich auch nicht?).

Guter Anfang schon mal, den Samstag in einer relativ großen Stadt zu verbringen. Genf zeigte sich wiedermal von seiner schönsten Seite, als wir gestern durch die Altstadt schlenderten...seufz! Es ist wirklich eine wunderschöne Stadt, auch wenn nicht sooo groß (etwa 191 000 Einwohner) aber das spielt keine Rolle, wenn man in die vielen hübschen Läden guckt. Die Preise konnte ich nicht wirklich erkennen, ist wohl sinnlos sie im Schaufenster preis zugeben. Ich mag die Architektur...
Ich habe außerdem etwa 10 Bekannte bzw Freunde und Freundinnen von Maroua kennengelernt. Dann merkt man erstmal, wie verschieden Menschen sein können. Und vor allem, was ich an mir hab!

PS: Ich habe so eben beschlossen, das Stadtleben voll und ganz auszunutzen, wenn ich wieder zu Hause bin. Nicht, dass es so schrecklich wäre auf dem Land, aber ich brauch ab und zu mal bisschen Aktion!











man beachte den Kellner im Hintergrund



rechts hinten ist der Jet d'eau (Wasserfontäne)

charmante Art, auf den Gebrauch der Papierkörbe hinzuweisen


zur Demonstration ist links gleich mal Einer

wahrscheinlich war kein Platz mehr im Schuhschrank ;)





das erinnert mich an Berlin...




Freitag, 23. September 2011

Meine Güte, ich bin schon 4 Wochen hier...

Hallo Leute!

Jetzt bleiben mir noch 5 Wochen. Fünf Wochen in denen ich hoffentlich noch viel lernen werde. Ich hab noch 4 Wochen Schule und 1 Woche Ferien vor mir.

Ladenzeilen in Douvaine



in der Schule: einer der Ausgänge zum Hof

Blick von oben in die Eingangshalle (mit wenig Schülern vor dem Klingeln)


...und nach dem Klingeln...es sind wirklich viele, was man hier leider nicht so gut erkennen kann

Blick aus einem der Klassenzimmer (!!!) mit Bergen im Hintergrund
sry für die Qualität!

Turnhalle

Schulhof

nochmal Schulhof

Regeln vom salle polyvalente (zum HAs machen in den Pausen oder Freistunden)

Alles was verboten ist, wird trotzdem gemacht. Ich glaube, die Meisten haben den Zettel noch nicht mal bemerkt.

Sonntag, 18. September 2011

J' aime bien

und es hat eine Woche gedauert! Frechheit :D




den Mann kenne ich übrigens nicht


Hallo!

Ich hab vorgestern 2 Pakete bekommen d:
Eins von meinen Eltern mit einem kleinen Geburtstagsgeschenk (DVD "Black Swan"), worüber ich mich riesig gefreut hab, ein Buch für die Schule ("L'întrigante de Montpellier"), eine CD-Rom von irgendeiner Zeitschrift mit Spanischübungen, eine Schokoladenkarte mit Glückwünschen und einen Stapel Blätter für die Schule. Die muss ich noch abschreiben, naja...
Und dann noch ein anderes Paket mit einer sehr sehr guten Lerngrammatik Spanisch von meinem Bruder und seiner Familie, danke, Marci, Judith und Anton! :)
Übrigens haben wir am Samstag einen kleinen Bummel in Thonon gemacht und ich hab bisschen was aufgenommen.

:*

Freitag, 16. September 2011

Bon Anniversaire!




Wir essen heute zur Feier des Tages nicht in der Mensa mit dem ekligen Essen, sondern  draußen etwas vom Bäcker.
Austauschpartnerinnen

das Geschenk von Maroua und ihrer Mama
(Kette)
Hmmm, Sandwich mit Huhn

Muffin :D

und ich - sweet 16 !!!!!!!
Danke an alle Geburtstagswünsche!
Ich hab euch alle lieb :*

Mittwoch, 14. September 2011

Vergewaltigung einer Sprache

Guten Tag liebe Leute!

Ich bin jetzt langsam in der Phase beim Sprachen lernen angekommen, in der man die kleinen aber feinen Unterschiede versucht, zu berücksichtigen. Dazu möchte ich sagen, dass ich es schon immer bevorzugt habe, grammatisch und rhetorisch (?) korrekte Sätze zu bilden und nicht nur Hallo Guten Tag und auf Wiedersehen. (Finde ich nicht schön und unhöflich den Muttersprachlern gegenüber.) Ich sage nicht, dass ich die kompliziertesten Sätze bilde, aber ich möchte die Sprache frei sprechen können und mich von meiner Muttersprache abseilen. Das heißt, ich versuche nicht Wort für Wort zu übersetzen.

Das ist natürlich leichter gesagt als in den Alltag umgesetzt, :S
aber Maroua hilft mir schon viel, indem sie mich immer berichtigt. Aber ich habe noch etwas besseres gefunden:

http://www.geschichteinchronologie.ch/sprachkurs/F/feine-unterschiede-abc-F.html

Die Seite hat mich echt überrascht!

Wenn ich wiederkomme kann ich hoffentlich (fast) fließend Französisch sprechen, das wäre schon ein kleiner Traum...aber vorher liegt noch viel Arbeit vor mir. Und das hätte ich echt nicht gedacht, dass man sich so ins Französisch vertiefen kann...

Dienstag, 13. September 2011

Mein Schulleben

Heute hab ich endlich mal am früheren Abend Zeit gefunden :) und möchte euch etwas über meinen Tagesablauf an einem normalen Schultag erzählen.

Ich stehe ca. 6:15 Uhr auf, mache mich fertig und esse Schokoladenmüsli (ihr müsst wissen, ich liiiiiiiiebe jegliche Form von Schoko) mit Milch, Maroua und ihre Mama essen früh normalerweise nichts. Meistens fahren wir überpünktlich vor 7:15 Uhr mit dem Auto los, was mir manchmal Stress macht, weil ich bekanntlich immer zu spät und nicht rechtzeitig fertig bin. Wir fahren eine halbe Stunde mit dem Auto in den "Kurort" Thonon-Les-Bains. In dieser Zeit versuche ich immer, so viele Schilder und Wörter irgendwo in der Landschaft zu lesen, wie ich nur finden kann. Ich bleib schließlich nicht ewig hier und will mir so viel wie möglich nebenbei einprägen...Dann steigen wir aus und drängeln uns an den Schülermassen und den Jointdrehern vorbei. Wenn wir durch das Eingangstor gegangen sind, sind wir drinnen im Schulgelände und alles ist (fast) rauchfrei, wenn man nicht gerade am Zaun steht.

Und da steht auch schon die Melanie oder die Mathilde oder wer auch immer und begrüßt einen mit 3 Küsschen links, rechts und wieder links. Übrigens: in der Schweiz sind 3 üblich (ich wohne in Frankreich aber an der Grenze zur Schweiz), in Frankreich normalerweise 2 und Paris vergibt bis zu 4. Das variiert von Region zu Region. Man fragt sich hier auch mehrmals am Tag "Ça va?" ("Wie gehts?"), auch, wenn man sich an dem Tag schon gesehen hat. Keine Ahnung, was man dann antworten soll, ich sag immer "Bien, et toi?" ("Gut, und dir?").

Es klingelt ungefähr eine Minute vor 8 Uhr und hunderte von Schülern quetschen sich auf einmal die Treppe hinauf, durch die Gänge zu dem jeweiligen Zimmer, wo man Unterricht hat. Ich setze mich meistens neben Maroua, aber manchmal auch neben jemand anderen. Lustigerweise setzt man sich hier in jeder Unterrichtsstunde woanders hin, wie man gerade lustig ist (außer in Französisch, da hat der Lehrer einen Sitzplan d:). Es klingelt wieder und der Unterricht beginnt. Die Anwesenheit der Schüler wird mit dem Aufrufen der Namen, darauf folgendem Armheben oder oui bestätigt und wer zu spät kommt bekommt einen Eintrag auf einem Schnipsel im Carnet de la Liaison avec la Famille. Der Unterricht verläuft fast wie bei uns (Arbeitsblätter, Aufgaben, im Buch lesen, Lehrer erzählt oder diktiert, Schüler schreiben, Polylux wird benutzt usw.) nur eben in Französisch ;)

Die erste Pause gibt es 9:53 Uhr bis 10:10 Uhr, Mittagspause mit dem leckeren Schulessen (Vorsicht, IRONIE!) von 12:04 Uhr bis 12:58 Uhr oder wenn man eben Freistunden hat und am Nachmittag eine von 14:52 Uhr bis 15:06 Uhr. Eine Schulstunde dauert 55 Minuten, dazwischen hat man etwa 4 Minuten Zeit, das Zimmer zu wechseln. Da ist nicht mal Zeit, auf Toilette zu gehen!

Die meiste Zeit in den Pausen verbringen wir auf dem Schulhof, quatschen oder albern herum. Ich hab noch nie so viele Leute innerhalb von nicht mal einer Woche kennengelernt. Heute zum Beispiel hab ich noch eine andere Austauschschülerin aus Göttingen kennengelernt. Das find ich sehr angenehm, dass man nicht immer mit den gleichen Leuten redet. Und es gibt so immer neuen Gesprächsstoff, sodass ich mich viel unterhalten kann.

Nach der letzten Stunde fahren wir wieder eine halbe Stunde mit irgendeinem Schulbus, der ein Reisebus ist, nach Hause. Douvaine liegt uns zu Füßen, wenn wir 18:00 Uhr unter Kohlenhydratmangel leidend zu Hause ankommen.

Bisous


die Virgule, Marouas Yorkshire :)
PS: Wer mir eine Frage stellen möchte, kann sie gerne als Kommentar darunter schreiben. :)

Montag, 12. September 2011

Wochenende
















Hallo Ihr!

Ich habe die erste Schulwoche gut überstanden.
Aber es war schon anstrengend, erst 18 Uhr zu Hause zu sein und von früh bis spät dem Unterricht zu folgen...außerdem war das Schulessen wirklich nicht gut, zum Glück gab es aber immer Vorspeise, ein Käseprodukt, Hauptgericht und Nachspeise. Dazu Baguette, da war immer etwas dabei, was geschmeckt hat.

Nach dieser relativ stressigen Woche haben wir dieses Wochenende die Großeltern von Maroua besucht. Sie wohnen im Valais, einer bergigen Region in der Schweiz. Dort gibt's guten Schinken bzw. Fleisch, welches aussieht wie Schinken, den berühmten Raclettekäse und zum Frühstück Aprikosenmarmelade.

Am Samstag haben wir einen Ausflug in eine unterirdische Grotte gemacht, durch die wir (Maroua, ihr Opa und ich) mit einem Boot und einem deutsch-französisch sprechenden Führer geschippert sind.

http://www.lac-souterrain.com/index_de.html

Auf der Fahrt sind wir an den Weinhängen und einer malerischen Berglandschaft vorbeigefahren, die uns ständig begleitete. Zum Mittag gabs Aspik mit Nudeln und am Nachmittag haben wir noch ein Schloss mit einer "privaten" Führerin (sie war gerade frei und keine anderen Besucher da) und der ältesten noch spielbaren Orgel der Welt besichtigt. Das war mein Wochenende, und morgen muss ich erst eine Stunde später aufstehen :)



Ach, und fast hätt ichs vergessen: diese Schokoladentorte am Samstagmittag...ich könnte töten! Für Raclettekäse ebenso! ;D

Bis Bald, Mimi hat euch lieb :*


Montag, 5. September 2011

C'est la rentrée!

Hallo!

Heute war mein erster Schultag in der französischen Schule und ich habe zum ersten Mal das Lycée de la Versoie von innen gesehen.

Es hat mich alles etwas an die amerikanischen Highschools erinnert, wo sich hunderte von Schülern in Cliquen zusammenfinden. Alles ist durchorganisiert. Wie sollte es auch anders sein, wenn es so viele Schüler auf einer Schule gibt. Leider ist es dann auch nicht mehr so individuell, wie man das teilweise von meiner Schule kennt (d.h. es gibt kaum Ausnahmen, weil alles festgelegt ist).
Auf der Schule gibt es insgesamt 1800 Schüler und Schülerinnen (im Alter von 14 bis 17) verteilt auf Seconde, Primère und Terminale mit je 17 Klassen. Ihr könnt euch vorstellen, was da los ist.

Aber heute habe ich erstmal nur den Stundenplan und das Carnet de Liaison avec la Famille (eine Art Muttiheft) auf den Tisch bekommen. Morgen haben wir nochmal frei, weil dann die Seconde und die Terminale eingeschult werden (wir waren schon heute dran). Und am Mittwoch geht' s endlich los mit dem Unterricht. Ich bin schon sehr gespannt ;)

der Schulhof / Eingang


Stundenplan und Carnet



Sonntag, 4. September 2011

Genève

Bienvenue à Genève!

Heute, eine Woche nach meiner Ankunft, waren wir endlich in Genf. :)
Ich finde diese Stadt sehr schön, auch wenn wir bis jetzt "nur" die Läden abgeklappert haben...nur kann man nicht sagen, denn es waren sehr viele. Viele Designer haben hier ihre Shops eröffnet (Bluberry, Thomas Sabo, Swarovski, Tommy Hilfinger, Kookai usw), es gibt aber auch Zara, H&M und Co. Ich habe heute nur eine Bluse von Promod gekauft. Ich komm doch immer wieder auf Dresden zurück ;)
Ich hoffe, wir werden uns in den nächsten 8 Wochen die Altstadt ansehen, denn ich mag die genfer Architektur sehr...

Blick auf den Lac Léman (Genfer See)

Jet d’eau



- gestresste Frau -

- lustig winkender Mann -
 Außerdem hab ich ganz viele Pâtisseries gesehen. Yam Yam, so viele leckere Sachen an jeder Ecke!



...und das sind keine Petits Fours!

bunte "Burger" d:

angeblich die beste Schokolaterie in Genf



Uuuuund...es gab einen ganz großen Thomas Sabo Shop bzw. ein großer mi diesem ganzen anderen Schmuckklimbim.



hier gibts Schweizer Taschenmesser (und Frauen am Eingang ;D)



 Und natürlich was zu essen, die Franzosen / Schweizer lieben ja bekanntlich (ihr) Essen.

(Kuf-)Fladen :D

Das ist eine Genfer, biskuitartige Spezialität mit einer feinen Marzipannote, von der ich den Namen vergessen hab :)

Und das hab ich von meinen lieben Gastfamilie bekommen: "Läderach chocolatier suisse" (meine war aus weißer Schokolade mit Himbeerstücken). Sündhaft teuer und ebenso lecker, ist schon die Hälfte weg!
Kommt aus dem besten Laden Genfs! Ha, und sie gehört mir, ganz allein mir :D


Eure Marlen